PRAKTISCHE PRÜFUNG KLASSE B
Wichtig für Dich: Vergiß nicht einen gültigen Ausweis von Dir mitzubringen!
Ohne Ausweis gilt die Prüfung zwar als "angetreten" aber "nicht bestanden" !!!
PRÜFUNG AM FAHRZEUG
Im Rahmen der praktischen Prüfung muss der Kandidat seine Vertrautheit mit den wesentlichen Fahrzeugkomponenten des Prüfungsfahrzeugs unter Beweis stellen. Dies beinhaltet die Überprüfung folgender Punkte:
Technische Überprüfung:
- Räder und Reifen: Zustand und Beschädigung
- Bremsanlage: Bremsproben
- Beleuchtungseinrichtungen: Funktion von Scheinwerfern, Blinkern, Bremsleuchten etc.
- Signal- und Warneinrichtungen: Funktion von Hupe und Warnblinkanlage
- Lenkung: Spiel und leichtgängigkeit
- Flüssigkeitsstände: Öl, Kühlwasser, Bremsflüssigkeit, Scheibenwaschanlage
- Batterie
- Keilriemen: Zustand und Spannung
- Sicht und Inneneinrichtungen: Zustand der Scheiben, Funktion der Scheibenwischer und Waschanlage, Innenraumzustand für sichere Bedienung
- Nebelscheinwerfer: Funktion
- Motor: Sichtprüfung auf offensichtliche Mängel
Nachweis der Sicherheitskontrollen: Der Kandidat muss demonstrieren, dass er die im Theorieunterricht erlernten Sicherheitskontrollen praktisch anwenden und umsetzen kann. Es geht darum zu zeigen, dass er die routinemäßigen Fahrzeugchecks vor Fahrtantritt beherrscht.
Beobachtung der Grundeinstellungen: Vor der eigentlichen Fahrt muss jeder Kandidat den Sitz, die Rückspiegel und die Kopfstütze individuell einstellen sowie den Sicherheitsgurt korrekt anlegen. Diese grundlegenden Einstellungen werden nicht explizit abgefragt, sondern während der Vorbereitung beobachtet. Festgestellte Fehler in diesen Einstellungen werden dokumentiert und in der Bewertung berücksichtigt.
PRÜFUNG AM ÜBUNGSPLATZ
-
Folgende Übungen sind im Langsamfahrbereich zu absolvieren:
- Verzögerung
- Halt
- Umkehren
- Parklücke
- Garage
- Slalom
- Tor
Wichtig: Auch bei diesen Übungen ist verkehrsgerechtes Verhalten oberstes Gebot. Blicktechnik, Blinkerbetätigung und Beachtung des Ausscherens sind ebenso Pflicht wie das Absichern des Fahrzeugs nach dem Anhalten. Der Kandidat soll demonstrieren, dass er sich auch im Langsamfahrbereich wie im öffentlichen Straßenverkehr bewegen kann.
FAHREN IM VERKEHR
Bewertete Fahrkompetenzen:
Die Fahrprüfung umfasst die Bewertung folgender Aspekte:
- Fahren in Ebene und Gefälle
- Spur- und Tempogestaltung
- Fahrstreifenwechsel
- Vorbeifahren und Überholen
- Befahren von Querstellen
- Abbiegen auf Kreuzungen
- Fahren bei hohem Tempo
Prüfstrecke und Verkehrsräume:
Der Fahrprüfer wählt die Strecke. Dabei müssen einige der folgenden Verkehrsräume befahren werden:
- Verkehrsberuhigte Gebiete (ca. 30 km/h)
- Ortsgebiet (50 km/h)
- Freilandstraßen (über 50 km/h, Richtgeschwindigkeit 80 km/h)
- Autobahnen/Autostraßen/Schnellstraßen (mind. 80 km/h, Richtgeschwindigkeit 100 km/h)
Erwartungshaltung:
Der Kandidat muss sicheres und rücksichtsvolles Fahren zeigen. Fahrzeughandling allein genügt nicht. Es geht um Verkehrssicherheit und partnerschaftliches Verhalten.
NACHBESPRECHUNG
Besprechung von erlebten Situationen
Am Prüfungsende können eventuelle Fehler mit dem Fahrprüfer besprochen werden. Ob ein Fehler letztendlich bewertet wird, liegt im Ermessen des Prüfers.
Beispiele für protokollierte Situationen:
Das Prüfungsprotokoll kann unter anderem folgende Situationen erfassen:
- Geschwindigkeitswahl
- Fahrspurwahl
- Abstand (Tiefe/Seite)
- Autobahn- und Autostraßenfahrt
- Überholen
- Gefahrenstellen, Partnerkunde
- Defensives und ökonomisches Fahren
- Anlauf-Ablauf erkennen
- Vorrangsituationen
PRAKTISCHE PRÜFUNG KLASSE A
Wichtig für Dich: Vergiß nicht einen gültigen Ausweis von Dir mitzubringen!
Ohne Ausweis gilt die Prüfung zwar als "angetreten" aber "nicht bestanden" !!!
PRÜFUNG AM FAHRZEUG
Im Rahmen der praktischen Prüfung muss der Kandidat seine Vertrautheit mit den wesentlichen Fahrzeugkomponenten des Prüfungsfahrzeugs unter Beweis stellen. Dies beinhaltet die Überprüfung folgender Punkte:
Technische Überprüfung:
- Räder und Reifen: Zustand und Beschädigung
- Fahrwerk
- Bremsanlage
- Beleuchtungseinrichtungen: Funktion von Scheinwerfern, Blinkern, Bremsleuchten etc.
- Signal- und Warneinrichtungen: Funktion von Hupe und Warnblinkanlage
- Fahrbereitschaft/Absichern
- Flüssigkeitsstände: Öl, Kühlwasser, Bremsflüssigkeit
- Antrieb
- Sonstiges: eventuell Bereifung, Kontrollleuchten, Bekleidung…
PRÜFUNG AM ÜBUNGSPLATZ
Folgende Übungen sind im Langsamfahrbereich zu absolvieren:
- Rangieren ohne Motor
- Slalom
- Enges Einbiegen
- 8er fahren, weite Kurve: Neigung in die Kurve
- Ausweichen: vermeiden eines Hindernisses bei 50 km/h
- Zielbremsung: ab mind. 30 km/h
- Gefahrenbremsung: ab mind. 50 km/h
Wichtig: Auch bei diesen Übungen ist verkehrsgerechtes Verhalten oberstes Gebot. Blicktechnik, Blinkerbetätigung und Beachtung des Ausscherens sind ebenso Pflicht wie das Absichern des Fahrzeugs nach dem Anhalten. Der Kandidat soll demonstrieren, dass er sich auch im Langsamfahrbereich wie im öffentlichen Straßenverkehr bewegen kann.
FAHREN IM VERKEHR
Bewertete Fahrkompetenzen:
Die Fahrprüfung umfasst die Bewertung folgender Aspekte:
- Fahren in Ebene, Steigung und Gefälle
- Spur- und Tempogestaltung
- Fahrstreifenwechsel
- Vorbeifahren und Überholen
- Befahren von Querstellen
- Einbiegen
- Fahren mit hohem Tempo
Prüfstrecke und Verkehrsräume:
Die Fahrprüfung wird auf einer vom Prüfer festgelegten Route stattfinden. Diese Route beinhaltet sowohl geführte als auch selbstständige Fahrabschnitte und führt durch verschiedene Verkehrsräume – Ortsgebiete, Landstraßen und Autobahnen. Bewertet werden Ihre sichere Fahrzeugbedienung, korrekte Sitz- und Körperhaltung (Oberkörper in Linie mit dem Motorrad, entspannte Arme und Hände, korrekte Finger-, Bein- und Fußposition, Blickrichtung) sowie die korrekte Spiegeljustierung. Zusätzlich gelten alle Regeln STVO. Die Fahranweisungen des Prüfers erfolgen per Funk. Kopfnicken nicht vergessen wenn Du die Anweisung verstanden hast.
Erwartungshaltung:
Der Kandidat muss sicheres und rücksichtsvolles Fahren zeigen. Fahrzeughandling allein genügt nicht. Es geht um Verkehrssicherheit und partnerschaftliches Verhalten.
NACHBESPRECHUNG
Besprechung von erlebten Situationen
Am Prüfungsende können eventuelle Fehler mit dem Fahrprüfer besprochen werden. Ob ein Fehler letztendlich bewertet wird, liegt im Ermessen des Prüfers.
Beispiele für protokollierte Situationen:
Das Prüfungsprotokoll kann unter anderem folgende Situationen erfassen:
- Geschwindigkeitswahl
- Fahrspurwahl
- Abstand (Tiefe/Seite)
- Autobahn- und Autostraßenfahrt
- Überholen
- Gefahrenstellen, Partnerkunde
- Defensives und ökonomisches Fahren
- Anlauf-Ablauf erkennen
- Vorrangsituationen
